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go.Synergie: Gemeinsam in die Zukunft

AVV, VRS und go.Rheinland intensivieren Zusammen­arbeit

Symbolbild go.Synergie

Die politischen Gremien von Aachener Verkehrsverbund (AVV), Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und go.Rheinland haben die Richtung vorgegeben: Gemeinsam sollen die drei Institutionen den Weg in die Zukunft antreten. Als Programmverantwortlicher hat Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer von AVV und go.Rheinland, unter Beteiligung der anderen Geschäftsführer das Programm go.Synergie gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Verbundgesellschaften gestartet.

Acht Projekte, ein Ziel

Fachexpertinnen und -experten der drei Häuser arbeiten gemeinsam an verschiedenen Themen unter dem Dach von go.Synergie. So soll die von der go.Rheinland-Verbandsversammlung verabschiedete Zielsetzung, die Zusammenarbeit der Verkehrsverbünde im Rheinland weiter auszubauen und damit den gewachsenen Herausforderungen und dynamischen Entwicklungen zu begegnen, realisiert werden.

Ziele von go.Synergie

  • Vereinfachung und Stärkung der Zusammenarbeit von AVV, VRS und go.Rheinland
  • Zukunftsfähigkeit der Unternehmen sichern
  • proaktive Identifizierung von Gemeinsamkeiten 
  • Optimierung von Prozessen auf Basis bestehender Strukturen
  • Förderung der Außendarstellung der Unternehmen in Richtung der verschiedenen Stakeholder und Fahrgäste

Immer im Blick: der Fahrgastnutzen

Unter der Dachmarke go.Rheinland werden VRS und AVV zukünftig noch enger kooperieren. So wird unter anderem die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden vereinfacht und gestärkt. Vertriebs-, Auskunfts- und sonstige Datensysteme sollen synchronisiert und bereits verfügbare Kundenschnittstellen ausgebaut werden. Ziel ist u. a. die Schaffung einer einheitlichen digitalen Mobilitätsplattform für das Rheinland. Zudem haben sich die Beteiligten vorgenommen, gemeinsam an der Weiterentwicklung der Tarifstruktur zu arbeiten.

Portrait Hans Peter Geulen

„Durch die noch engere Zusammenarbeit wollen wir positive Synergieeffekte schaffen. Hiervon sollen die Fahrgäste insbesondere u.a. durch die Vereinfachung der Tarifstrukturen profitieren. Unser Ziel ist es, die Mobilität im Rheinland noch zukunftsfähiger und fahrgastfreundlicher zu gestalten.“

Hans-Peter Geulen

Geschäftsführer AVV und go.Rheinland

„Die perspektivische Zusammenführung der beiden Verbundtarife ist die logische Konsequenz der Einführung des Deutschland­tickets. Die Verschlankung der tariflichen Angebotsvielfalt soll in Abstimmung mit den anderen NRW-Verbünden in Anlehnung an die Deutschland­ticket­systematik erfolgen.“

Michael Vogel

Geschäftsführer VRS und go.Rheinland

Alle angestrebten Maßnahmen zielen letztendlich darauf ab, die Attraktivität des ÖPNV im Rheinland mit der konsequenten Ausrichtung auf den Fahrgastnutzen zu verbessern.

„Unser Programm go.Synergie nicht nur konzeptionell gut aufzustellen, sondern auch kommunikativ eng zu begleiten, ist uns wichtig. Belegschaft, Politik, Land und Partner werden durch eine konsistente Projekt- und Programm­kommunikation informiert.“

Verena Hinrichs

Programmleiterin go.Synergie

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